JESSICA PRINZ
VITA & Qualifikationen

2018
Abitur
in Lutherstadt Wittenberg
2022
Staatsexamen Physiotherapie
Bernd Blindow Schule Leipzig
2023
Weiterbildung Ernährungsberatung
Schwerpunkt pflanzliche Ernährung
2025
Heilerlaubnis nach HPG
nach Ausbildung an Deutscher Heilpraktikerschule und Amtarztprüfung in Sachsen
ÜBER mich
" Ich möchte mein gesammeltes Wissen zusammen verwenden, um echte maximale Veränderung für Menschen zu erzielen. Das ist meine Intention. Das treibt mich an."
Gesundheit war für mich schon immer ein zentraler Wert. Schon früh habe ich mich damit beschäftigt, wie ich selbst lange gesund bleiben kann und wie man Krankheiten auf einer möglichst sinnvollen Art und Weise begegnet. Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass mit einem anderen Lifestyle die Lebensqualität der Bevölkerung eine andere sein könnte. Und dass es über den Tellerrand der üblichen Medizin hinaus, interessante und erfolgversprechende Ansätze zum Behandeln und Mildern von Erkrankungen gibt. Mit diesen wahnsinnigem Interesse für eine ganzheitliche Betrachtungsweise unseres Körpers habe ich mich nach meinem Abitur gegen das Medizinstudium entschieden. Es hat sich falsch angefühlt: 12 Jahre Studium und Arbeit in der Klinik, wo ich überwiegend dafür da bin die Folgen von verhinderbaren Volkskrankheiten einzudämmen. Nein, es musste auch anders gehen. Mein Traum war es, eine Therapeutin im Sinne einer Gesundheitsexpertin zu werden: für Menschen, die das von mir wollen. Durch meine Ausbildung als Physiotherapeutin und der Arbeit in diesem Beruf habe ich viel gesehen und viel gelernt. Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten genauso wie die Grenzen kennengelernt, die oft den Behandlungserfolg geschmälert haben. Ich wollte nicht mehr „nur“ als Bewegungstherapeutin agieren, weil für mich Ernährung, Lebensstil und Stoffwechsel keine getrennten Themen sind. Ich möchte all mein gesammeltes Wissen verwenden, um echte maximale Veränderung und Lebensqualität für die Menschen zu erzielen, auf dessen Weg ich Ihre Unterstützerin sein darf. Das ist meine Intention, das treibt mich an.
Was ich mir für die Medizin wünsche
Ich wünsche mir, dass die Medizinische Fachkräfte und Patienten die unterschiedlichen Ansätze und Aufgabenbereiche der verschiedenen Medizinrichtungen besser verstehen (s. unten). Es bräuchte dann keinen Groll mehr auf „das System“. Jeder Arzt und jeder Therapeut könnte so arbeiten, wie er ausgebildet wurde und es gäbe mehr Wertschätzung von Seiten der Patienten. Unter Therapeuten und Ärzten könnte mehr Akzeptanz und Offenheit für das Gegenüber entstehen um so das Beste aus beiden Welten für eine besseren Patientenversorgung zu praktizieren.
MEIN Selbstverständnis als Therapeutin
" Für mich zählt, wie ich dem Patienten verantwortungsvoll und möglichst wirksam helfen kann- nicht ob es in die Schublade alternativ oder schulmedizinisch passt."
Ich bin Heilpraktikerin. Das sagt erst mal noch nichts darüber aus, wie ich arbeite, sondern dass ich lediglich Menschen behandeln darf. Ich arbeite weder „alternativ“ noch „naturheilkundlich“. Ich mag diese Begriffe nicht. Mein Arbeitsfeld ist die Funktionelle Medizin. Das bedeutet, ich bediene mich an fundiertem Wissen über den menschlichen Stoffwechsel und dessen Zusammenhänge. Dieses Wissen existiert teilweise schon sehr lange in Medizin und Wissenschaft oder stammt von interessanten Erfahrungsberichten führender Experten auf diesem Gebiet. Daran orientiert ist es mir sehr wichtig mich stetig weiterzuentwickeln. Ich verstehe mich mit diesen Wissen als individuelle Unterstützerin und Impulsgeberin für den Gesundheitsweg jedes interessierten Patienten. Seine Motivation und Bereitschaft mitzuarbeiten sehe ich als die unverhandelbare Basis für eine wirkungsvolle Therapiegestaltung.
Als Therapeutin mag ich...
✔ greifbare Gesundheitskonzepte, die in unsere westliche Welt passen, u.a. Zahlen, Daten, Fakten. ✔ Fundiertes , bestenfalls durch Studien belegtes Wissen. ✔ geistige Offenheit für neue Erfahrungen und Erkenntnisse
Ich bin die letzte, die glaubt...
✔ alles verstanden zu haben ✔ Wissenschaft sei das einzig wahre ✔ alle nicht wissenschaftlichen Methoden wären wirkungslos
Ich möchte...
✔ mit den Methoden der funktionellen Medizin den Blick auf Ursachen und Zusammenhänge richten- gerade bei Beschwerden, die nicht lebensbedrohlich aber durchaus lebensverändernd sind. ✔ die Lücke für all diejenigen füllen, die sich aktuell im Blinden Fleck des Systems befinden: Menschen mit chronischen, nicht lebensbedrohlich belastenden Symptomen , die von der Akutmedizin nicht die Hilfe bekommen, die sie sich wünschen. ✔ mich von verantwortungslosen und schädigendem Verhalten durch mein Berufsbild distanzieren
Mein Therapieansatz.
Die FUNKTIONELLE MEDIZIN im Kontext
Wie funktioniert unsere Medizin heute?
✔ Unser Medizinsystem ist super als Akutmedizin
✔ Ein klassischer Arzt verwaltet Krankheit und das ist okay
✔ nicht akut krank bedeutet noch lange nicht gesund
✔ Unter den Wirtschaftlichkeitsregeln der Krankenkassen ist heilsbringende kaum Medizin möglich, es gibt diese Ansätze aber
Um zu verstehen, was mit Funktioneller Medizin überhaupt gemeint ist, braucht es einen Blick auf die aktuell überwiegend praktizierte Medizin (oft „Schulmedizin“ genannt). In den Köpfen vieler Menschen besteht die Annahme, dass der Arzt DER Ansprechpartner für Gesundheit ist. Ich bin krank, der Arzt macht mich gesund. Sie reagieren mit Empörung, wenn sie merken, dass Sie die gründliche Untersuchung+Behandlung, nicht bekommen, die sie sich erhofft haben. Das kennen Sie vielleicht. Vor allem, wenn Sie selbst belastende Symptome begleiten oder an Prävention interessiert sind. Viel passender als der Begriff „Schulmedizin“ finde ich die Bezeichnung Akutmedizin. In der kassen- aber auch privatärztlich medizinischen Versorgung geht es darum, Sie vor dem Tod oder Krankenhaus zu bewahren und die schlimmsten Krankheiten auszuschließen und ggf. zu behandeln. Ärzte behandeln Krankheiten oder schließen sie aus. Wer hierzulande einen Schlaganfall erleidet oder an Krebs erkrankt, dem wird mit modernsten Medikamenten und Verfahren gut geholfen und dank der Krankenkassen wird dafür gesorgt, dass ein Klinikaufenthalt Sie nicht in den finanziellen Ruin treibt. Und das ist gut so. Die Aufgaben der Ärzte und Fachärzte ist hochkomplex. Die Aufgabe ist überwiegend Soforthilfe für akute und ernste Krankheiten, sowie dIe Behandlung von Symptomen nicht bedrohlicher Erkrankungen. Und das ist unversichtbar. Wenn die akuten und schlimmen Ursachen für Beschwerden des Patienten ausgeschlossen sind, ist die Aufgabe der Akutmedizin getan. So hat sich das Gesundheitssystem mit all seinen Strukturen bis heute nun mal entwickelt. Wirtschaftlich, notwendig und zweckmäßig muss es sein. So gibt es die Budgetierung vor. Unter den Vorgaben, bleibt jeden Fachkräften nur zu reagieren+ Krankheiten zu verwalten, nicht Gesundheit zu gestalten. Das ist nicht schön, aber so ist es nun mal. Es gibt sie aber, die evidenzbasierten oder aus Erfahrungsberichten hervorgehende Diagnostik und Therapie, um wirklich Gesundheit zu gestalten für Menschen, die das wollen. Für diese Lücke bzw. blinden Fleck der Versorgung, der entstanden ist, sind funktionell arbeitende Ärzte, Therapeuten und Choaches bessere Ansprechpartner. Wer Gesundheit oder gar Prävention möchte, ist auf dem Teppich der Akutmedizin einfach im falschen Bereich.
Was ist funktionelle Medizin?
✔ Die Medizin, wie sie heute sein könnte, wenn Strukturen und Rahmenbedingungen es zuließen
✔ Die Art von Medizin, die in der Lücke zwischen nicht akut krank aber eben auch nicht Gesund zum Einsatz kommt
✔ Das ursachenorientierte, wissenschaftsbasierte Diagnostizieren und Therapieren von Stoffwechselstörungen auf Zellebene
Was also, wenn Sie nicht im Begriff sind zu sterben oder eine schlimme Krankheit haben, wenn symptomatische Ansätze nichts geholfen haben? Was ist, wenn Sie sich mit unerklärlichen Bauchschmerzen, Schwindel, Gelenkproblemen, Stimmungsschwankungen...durch den Tag schleppen. Vieles Ernsthaft kranke kann die Akutmedizin ausschließen,...aber vieles ist noch möglich. Es gibt eine Vielzahl an Krankheiten, man könnte auch sagen Störungen im Menschen, die Symptome erzeugen, in der „klassischen“ Diagnostik aber nicht gefunden werden. Insbesondere, wenn der Diagnostik ohnehin keine Therapiekonsequenz folgen würde. Ernährung, die Versorgung mit Nährstoffen, Lebensweise, Umweltbelastungen- das alles sind Faktoren, die mittlerweile gut erforscht sind, die man untersuchen und therapieren kann. Die funktionelle Medizin betrachtet genau das, um ursachenbezogen zu helfen. Es ist ein Art sehr übergreifend und auch präventiv denkende moderne Medizin, die nicht erst hinschaut, wenn es schon 5 vor 12 ist, eben nicht akut, sondern funktionell. Es besteht der Anspruch, den Patienten nicht mit „psychosomatisch“ oder „austherapiert“ wieder wegzuschicken, sondern wirklich zu verstehen, was bei Ihn nicht stimmt. Vom Erstgespräch, der (Labor-)Diagnostik bis hin zu den Therapieansätzen steht für die funktionelle Medizin folgendes im Vordergrund: im Sinne der Gesundheit: schauen, was wirklich los ist Was ist die Ursache der Symptome? Schauen, ist alles da, was gebraucht wird? Schauen, belastet etwas, was stört? Was zeigen sich für Tendenzen, und wie kann ich mein Leben jetzt schon umstellen, damit es später nicht zur Krankheit kommt. Wie können wir durch Nährstoff- und Hormonoptimierung dabei helfen, dass es besser geht. Funktionelle Medizin schließt die entstandene Lücke zwischen aktueller medizinischer Versorgung und potentiell möglicher Versorgung.
